ISER

Malerin und Bildhauerin: Lu Possehl

Lu Pos­sehl hat die "Kraft der redu­zier­ten Form" erfah­ren; an sich und auch für ihre Gestal­tun­gen. Mit ihren Stahl­skulp­tu­ren, die das Thema "Annä­he­rung" vari­ie­ren, greift sie Begeg­nun­gen mit der Mytho­lo­gie besuch­ter Län­der und deren Kul­tur auf. Neben den skiz­zen­haf­ten Refle­xio­nen, den Bil­dern und Mas­ken stel­len die Stahl­skulp­tu­ren (...) den euro­päi­schen Kon­tra­punkt dar. (Eugen Gom­rin­ger)

Edel­stahl ist für mich ein geeig­ne­ter Werk­stoff, meine Arbei­ten in zeit­ge­nös­si­schem Mate­rial dar­zu­stel­len. Die Skulp­tu­ren drän­gen durch ihre for­male Schlicht­heit zu der Aus­sage, Wesen­haf­tes redu­ziert dar­zu­stel­len. Der Flach­stahl erzielt durch Kni­ckung eine fra­gile, unauf­dring­li­che Räum­lich­keit und jeweils andere Ein­drü­cke von ver­schie­de­nen Stand­or­ten aus. (Lu Pos­sehl)