Der Zeit voraus: mit Engagement, Innovationen und Qualität die Energiewende schaffen
Düsseldorf, 09.09.2011: Kaum ein Thema wird derzeit so intensiv diskutiert wie der Ausstieg aus der Atomkraft und der Wechsel hin zu erneuerbaren Energien. Die Unternehmer und Ingenieure Matthias und Clemens Sodeik haben viel Erfahrung im Bereich der Solarenergie, schließlich haben sie ihre Firma SE Consulting GmbH bereits 1996 gegründet. Zu einer Zeit, in der „Erneuerbare Energie“ für viele noch eine große Unbekannte war.
Die Brüder Matthias und Clemens Sodeik folgen inzwischen seit fast zwei Jahrzehnten der Devise „Energie soll da erzeugt werden, wo sie gebraucht wird.“ Daher sorgen sie mit der SE Consulting GmbH dafür, dass vom kleinen Privathaushalt bis hin zur großen Gewerbeanlage erneuerbare Energiequellen wirtschaftlich sinnvolle und nachhaltige Alternativen zu fossilen Brennstoffen und Atomstrom darstellen. Ihre Dienstleistung umfasst die Beratung, Konzeption sowie den Bau von Sonnenkraftwerken. Ihr unmittelbares Ziel im Bereich der Photovoltaik-Anlagen ist es, Qualität mittels Montagetechnik zu sichern und dabei so viel Energie wie möglich einzusparen. Um dieses Ziel zu erreichen, setzen sie bei der Erstellung der Dachkonstruktionen für die Photovoltaik-Anlagen auf Edelstahl der Stappert Spezial-Stahl Handel GmbH.
"Stappert lagert standardmäßig qualitativ hochwertigen Stahl, der auf jeder Dachfläche eingesetzt werden kann“, erläutert Matthias Sodeik. „Egal, ob es sich dabei beispielsweise um ein Schräg- oder Trapezdach handelt. Die Stähle von Stappert sind überall nutzbar.“ Seit vielen Jahren ist SE Consulting bereits Kunde des Stappert Verkaufsbüros in Freiburg. „Diese Zusammenarbeit ermöglicht es uns, alle Aufträge zeitnah zu bearbeiten, weil wir dank der schnellen und zuverlässigen Lieferung nicht auf Materialien warten müssen.“ Die Edelstähle von Stappert bieten einen weiteren Vorteil: sie passen auf jede Komponente des von SE Consulting entwickelten und patentierten Montagesystems. Eingesetzt werden insbesondere Vierkantrohre (30 x 30 x 1,5), die standardmäßig bei Stappert gelagert werden.
Energiesparen beginnt schon bei den Materialien
Auf den ersten Blick mag es verwundern, dass die Brüder beinahe ausschließlich Edelstahl für den Bau ihrer Sonnenkraftwerke benutzen, schließlich ist das meist verwendete Metall im Bereich der Konstruktion von Photovoltaik-Anlagen heute immer noch Aluminium. Doch bei genauerem Hinsehen ist der Einsatz von Edelstahl sinnvoller. Denn Edelstahl kann nicht durch Lochfraß oder Korrosion zersetzt werden. Eine solche Zersetzung würde zu einer Instabilität der gesamten Konstruktion führen. Da SE Consulting Sonnenkraftwerke aber für eine Lebensdauer von 40 Jahren konzipiert, kann nur Edelstahl die gewünschte langfristige Stabilität gewährleisten. Stappert bietet hochwertige Edelstahlkomponenten, die den Qualitätsansprüchen im Bereich der Solardachkonstruktionen gerecht werden. Und diese können in alle Photovoltaiksysteme integriert werden – unabhängig vom Hersteller. Die aufwendige Logistik bei den sperrigen nicht standardisierten und herstellerspezifischen Aluminium-Profilen spricht ebenfalls gegen den Einsatz von Aluminium und für Edelstahl. Dadurch, dass die weltweit verfügbaren genormten Edelstahl-Komponenten standardmäßig bei der Stappert Spezial-Stahl Handel GmbH gelagert werden, stellt die logistische Umsetzung der Aufträge kein Problem dar.
„Im Zusammenhang mit dem Bau der Solardachkonstruktionen ist uns auch die graue Energie wichtig“, erklärt Matthias Sodeik. Das ist die Energie, die eingesetzt werden muss, um die verbauten Materialien herzustellen. „Der notwendige Energieeinsatz zur Produktion von Aluminium ist doppelt so hoch wie der für die Erzeugung von Edelstahl.“ Leichtes aber sehr energieintensives Aluminium sollte daher zum Beispiel bevorzugt in mobilen Fahrzeug-Anwendungen eingesetzt werden, um den Wünschen nach Geschwindigkeit zu entsprechen. Da Dächer mit hohem Gewicht belastet werden können, ist es nicht notwendig, Aluminium auf Millionen von Hausdächern einzusetzen. Es ist vielmehr sinnvoll, Edelstahl zu verwenden.
SE Consulting will dazu beitragen, dass durch den Gebrauch ihrer Anlagen Energie eingespart und dort genutzt wird, wo sie erzeugt wird. Die Tatsache, dass die Familie Sodeik seit mehr als zehn Jahren CO2-neutral in einem alten Bauernhaus lebt, zeigt, dass sie ihren Kunden nicht nur ein Produkt verkaufen will – sie lebt vielmehr selbst ihre Überzeugung und ist stets auf der Suche nach Innovationen und Verbesserungen, wenn es um das Einsparen von Energie geht. Das von den Brüdern entwickelte Dachunterkonstruktionssystem für die Photovoltaik-Anlagen soll für eine langfristige Lebensdauer und eine einfache Montage stehen. Um eine Verlängerung des Systems zu erreichen, werden einfach zwei Edelstahlrohre ineinander geschoben. „Manchmal sind die simpelsten Verbesserungen zugleich die effektivsten,“ erläutert Matthias Sodeik. „Aber irgendwie ist vorher noch niemand auf diese Idee gekommen.“ Auch hier verwenden die Unternehmer Produkte der Stappert Spezial-Stahl Handel GmbH.
Zur Einsparung grauer Energie nutzt die SE Consulting GmbH bei Solaranlagen ausnahmslos rahmenlose Module statt der weit verbreiteten Photovoltaik-Zellen mit Aluminiumrahmen. Mit den Konzepten der SE Consulting vermindert sich bei gleicher Stabilität der Materialeinsatz um mindestens 50 Prozent. Wenn nur für die Unterkonstruktion Metall gebraucht wird, verringert sich die aufzubringende Energie zwangsläufig. Ein positiver Nebeneffekt ist die Selbstreinigung. Dadurch, dass kein Schmutz, Laub oder Schnee an der Rahmenkonstruktion hängen bleiben kann, wird keine Energie „geraubt“, weil die Fläche der Solarzelle nicht verkleinert wird. Ein höherer Stromertrag und eine größere Rendite sind die logische Konsequenz. Zudem garantieren rahmenlose Panels eine bessere Kühlung. Je kühler die Anlagen sind, umso effektiver arbeiten sie.
Dezentrale Energiekonzepte als Alternative zur Kernkraft
Die aktuelle Diskussion um den Atomausstieg sehen die Firmeninhaber mit gemischten Gefühlen: „Auf der einen Seite freuen wir uns natürlich, dass in der Bevölkerung ein Umdenken stattfindet. Auf der anderen Seite kommt die Diskussion unserer Meinung nach 30 Jahre zu spät.“ Zudem bemängeln sie die aktuelle Berichterstattung: „Die Befürchtungen, dass ein Wechsel zu erneuerbaren Energien teuer und unsicher ist, sind grundlos. Wenn sich die Menschen intensiv mit dem Thema auseinandersetzen würden, wüssten sie, dass ein solcher Wechsel günstigeren Strom ermöglicht.“
Die viel kritisierte Speicherung von erneuerbarer Energie kann ebenfalls problemlos aufgefangen werden, wenn verschiedene Energien entsprechend der geographischen Lage miteinander vernetzt werden. „Die Region Kassel ist ein gutes Beispiel dafür, wie dezentrale Energietechnik und die Vernetzung von unterschiedlichen erneuerbaren Energien funktioniert“, berichtet Matthias Sodeik. „Die Stadt hat sich dazu entschieden, Solar- und Windkraft miteinander zu kombinieren, um nicht mehr auf fossile Brennstoffe oder Atomstrom angewiesen zu sein.“ Die Stadtwerke München planen ihrerseits, möglichst schnell komplett auf Solarenergie umzusteigen.
Aufgrund der Tatsache, dass Matthias und Clemens Sodeik ihrer Zeit in den letzten Jahren voraus waren und nicht zuletzt wegen ihres hohen Engagements, arbeitet die SE Consulting GmbH bereits gemeinsam mit ihren Partnern wie zum Beispiel Stappert daran, langfristige Lösungen für die Energiewende zu schaffen, indem die vorhandenen Systeme weiter entwickelt werden. Das Ziel lautet dabei: das Schaffen einer dezentralen Energieversorgung. Dabei stehen Qualität, Überzeugung, Innovation sowie Leidenschaft im Vordergrund.
Über Stappert Spezial-Stahl Handel
Die Stappert Spezial-Stahl Handel GmbH blickt auf eine langjährige Tradition zurück. Eine solide Basis, auf der gesundes Wachstum entstehen kann. Inzwischen arbeiten rund 410 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vier Lagerstandorten und fünfzehn Verkaufsbüros in Deutschland. Zur Stappert Spezial-Stahl Handel GmbH gehören auch acht Tochterfirmen mit Sitz in Europa. Stappert ist mit den eigenverantwortlich geführten Tochterunternehmen in die französische Jacquet Metal Service-Gruppe eingebunden.
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